Enterprise Job Scheduling
TWS for z/OS
Fazit
Enterprise Job Scheduling
Enterprise Job Scheduling ist die Planung, Steuerung und Kontrolle des gesamten
Batchaufkommens eines Unternehmens.
Die spezifischen Anforderungen an das Job Scheduling leiten sich aus der
Gesamtheit der Systemumgebungen, Anwendungen, der technischen und organisatorischen
Abläufe ab. Diese Faktoren stehen in Wechselwirkung mit den eingesetzten Job
Scheduling Produkten, Tools und Verfahren. Das Umfeld ist dynamisch, das heißt es
verändert sich ständig und entwickelt sich fort.
Den Mittelpunkt der programmtechnischen Unterstützung des Batchumfeldes bildet der
Job Scheduler. Mit seinem Grundkonzept, seinen Funktionalitäten und seinen
Schnittstellenangeboten unterstützt er die Jobablaufsteuerung des Unternehmens.
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TWS for z/OS
IBM Tivoli Workload Scheduler for z/OS ist der Job Scheduler der IBM mit der
zentralen Planungskomponente, dem Controller, auf der z/OS-Plattform. Vom zentralen
Controller aus kann Arbeitslast auf lokal und remote angebundene z/OS-Systeme verteilt
werden. Ebenso können, über die End-to-end-Anbindung, Server mit Betriebssystemen wie
UNIX oder Windows angebunden werden.
Das Grundkonzept von TWS for z/OS ist aufgabenbezogen. Dies bedeutet, dass
batchorientierte Aufgaben als Operationen definiert werden und der Jobname nicht
das Schlüsselkriterium ist. Operationen können neben Jobs zum Beispiel Aufgaben wie
Jobvorbereitung, manuelle Freigabe durch die Fachabteilung, Monitoring von externen
Ereignissen und die Druckausgabekontrolle sein. Die speziellen Gegebenheiten eines
Rechenzentrums werden flexibel in einem Funktionsstellenkonzept abgebildet. Diese
Flexibilität ist die Voraussetzung für eine optimierte Jobablaufsteuerung
in einem historisch gewachsenen, sich aber ständig verändernden,
Rechenzentrumsumfeld.
TWS for z/OS bietet eine Vielzahl von Funktionen wie z.B.
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Variablenservice |
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Automatische Recovery |
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Job Completion Checking |
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Restart & Cleanup |
Neben den Basisfunktionalitäten bieten diese Zusatzfunktionen die Möglichkeit,
die Jobabläufe zu optimieren und automatisieren.
Die technisch ausgereifte Basis von TWS for z/OS wurde von dem Vorgänger-Produkt
Operations Planning & Control (OPC) übernommen und weiterentwickelt. Die
Anbindung dezentraler Server auf Betriebssystem-Plattformen wie UNIX oder Windows
wurde von dem IBM Job Scheduler für die verteilte Welt, dem IBM Tivoli Workload
Scheduler distributed, früher Maestro genannt, übernommen. Konzept und Technologie
dieser Anbindung werden als End-to-end bezeichnet.
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Fazit
Die Anforderungen an unternehmensweites Job Scheduling leiten sich in
einem sich ständig verändernden IT-Umfeld aus der Gesamtheit der Systemumgebungen und
Anwendungen sowie den technischen und organisatorischen Abläufe ab.
Die für die Batchverarbeitung eingesetzten Produkte, Tools und Verfahren müssen
ständig hinterfragt, angepaßt und optimiert werden. Ebenso wichtig ist es,
Organisation und Technik zu hinterfragen und gegebenenfalls optimierungsfreundlich
auszurichten.
Der eingesetzte Job Scheduler muss mit seinem Grundkonzept, seinen Funktionen
und seinen Schnittstellenangeboten eine Basis für die Optimierung der
Jobablaufsteuerung bieten..
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